By Abteilung Volleyball on Dienstag, 06. February 2018
Category: Volleyball

Damen 1 im Abstiegskampf

Nach einem erfolglosen Wochenende in Weißenburg befindet sich die erste Damen des TSV Feucht nur noch knapp auf dem 7. Tabellenplatz.

Am Samstag ging es für die Feuchter Damen um wichtige Tabellenpunkte, die das Team vor dem Abstiegskampf bewahren sollten. Doch daraus wurde wieder einmal nichts, die drei Punkte gingen klar mit einem 3:0 an die Heimmannschaft, den TSV 1860 Weißenburg.

Nach einem recht schwachen Training am Donnerstag, waren zu Beginn noch alle Spielerinnen motiviert und bereit zu kämpfen, verpassten aber direkt den Einstieg in den Satz und ins Spiel.
Was dann folgte ist für die Damen 1 in dieser Saison leider nichts Neues: Die Aufschläge der Gegner konnten nicht unter Kontrolle gebracht werden, mit eigenen Aufschlägen und Angriffen konnte kein Druck aufgebaut werden.
Im ersten Satz hing man punktetechnisch immer hinter dem Gegner, konnte aber nie die Führung gewinnen, so stand es am Ende 25:15.
Im zweiten Satz verlief es zu recht ganz gut, man ging klar und deutlich durch ein paar druckvolle Aufschläge in Führung, da die Libera des TSV 1860 Weißenburg sich verletzte. Der Gegner konnte sich aber wieder sammeln und holte Stück für Stück auf. In de Hälfte des Sätzen, bei 17 Punkten für den TSV Feucht, brach das Spiel auf Feuchter Seite wieder komplett ein und so ging auch der zweite Satz, wenn auch knapp, an die Heimmannschaft (25:23).
Im dritten Satz stellte Trainer Armin Hoefer die Aufstellung erneut um, der letzte Versuch den Gegner aus der Ruhe zu bringen. Der Heimvorteil stärkte das Team aus Weißenburg jedoch so sehr, dass dieser Plan nicht aufging. Viele dumme Fehler, zu wenig Lautstärke in der eigenen Feldhälfte und ein fehlendes Selbstbewusstsein kosteten die Damen 1 auch den dritten Satz (25:19).
Die Damen 1 steht nun enorm unter Druck. Ab sofort muss geliefert und gekämpft werden.
Im nächsten Heimspiel am 17. Februar empfangen die Feuchterinnen den TSV Röttingen und den TSV Lengfeld in der Zeidlerhalle.

Bericht: Anna Bruckmann