By Armin Hoefer on Sonntag, 24. November 2013
Category: Volleyball

Brand-Männer weiter "Voll im Soll"

„Voll im Soll“ bleiben die Kreisliga-Volleyballer des TSV Feucht. Einen Satz waren die Brand-Männer sogar gegen den Favoriten TV Altdorf bei der Musik, hatten aber letztendlich keine Chance (0:3). Dafür besiegte der TSV das Nachwuchsteam der DJK Allersberg klar mit 3:0 und hält damit weiter die Stellung im Tabellenmittelfeld.

Größer hätten die Gegensätze für die Mannschaft von Spielertrainer Christian Brand nicht sein können. Zunächst hatten sie es mit dem großen Favoriten, Tabellenführer und Gastgeber TV Altdorf zu tun, anschließend ging es gegen den Tabellenletzten DJK Allersberg 3.

In der ersten Partie gegen den TV Altdorf hielt der TSV Feucht zunächst noch gut mit. Das Team spielte gut in seinen Möglichkeiten, allerdings zogen die Gastgeber auch noch nicht ihr gewohntes, druckvolles Spiel auf. Es brauchte beim Stand von 19:19 sogar zwei Fehlentscheidungen, damit sich der TV entscheidend absetzen konnte (21:25). Dann nahm das Spiel aber den erwarteten Verlauf. Altdorf fand in sein Spiel und machte vom Aufschlag weg zu viel Druck für das Feuchter Annahmespiel, die junge TSV-Truppe fand in der Folge keine Mittel mehr, um sich richtig wehren zu können. Auch kein Routinier schaffte es, das Team wieder etwas auf Kurs zu bringen. Folgerichtig gingen die Sätze zwei und drei mit zu 11 und zu 14 deutlich verloren.

Ganz anders verlief das Match gegen die DJK. Dabei drücken die Satzergebnisse beim klaren 3:0-Sieg (9, 17,19) die deutliche Überlegenheit gar nicht richtig aus. Von Start weg zogen die Feuchter ihr Spiel konsequent durch und setzten dabei viel um, was sie sich im Training erarbeitet hatten. Dabei ließ sich die Mannschaft auch nicht davon beirren, dass von Allersberg so gut wie keine Gegenwehr kam. Im Gegenteil, die Truppe spielte bis zum Ende überzeugend und nutzte die Chance, dass viel gewechselt werden konnte und somit die Spielanteile für alle TSVler hoch waren.

Nun muss der TSV auch mal gegen stärkere oder gleichstarke Gegner solche guten Leistungen abrufen. Christian Brand war mit seinem Team auf jeden Fall soweit zufrieden: „Wir sind auf einem guten Weg.“