FEUCHT – Eine lange und spannende Vorbereitung geht für die U14/1-Volleyballerinnen des TSV Feucht zu Ende.
Die letztjährigen Teilnehmerinnen an den Bayerischen U13-Meisterschaften wollen gemeinsam mit ihren hoffnungsvollen Neuzugängen am Sonntag ab 10 Uhr in Allersberg (DJK Halle, Pyrbaumer Str. 67) gegen den gastgebenden DJK sowie den Post SV Nürnberg mit Vollgas in die neue Saison starten.
Nina Hoefer, Anna Lehmphul und Amélie Sommer waren im Mai noch ausgezogen, um gemeinsam mit Marli Smith das beste Ergebnis einer Feuchter Nachwuchstruppe bei einer Bayerischen U13-Meisterschaft einzufahren. Und mit beachtlichem Erfolg (Teilnahme an den Mittelfränkischen Meisterschaften) verdienten sich die Mädels auch schon in einer Spielgemeinschaft mit den Ochis die ersten Sporen als U14.
In diesem Jahr kann der TSV Feucht bereits zwei eigenständige U14-Teams ins Rennen schicken. Ein besonderer Glücksfall hierbei ist, dass sich mit Norina Weiß, Lena Kohlhase und Eva Schmitt drei richtig gut ausgebildete und sehr talentierte Mädels vom Nachbarn TV Altdorf entschlossen haben, sich den Farben des TSV Feucht anzuschließen. Eva Schmitt wird dabei in der jüngeren U14-2 sowie der U13 aktiv sein.
»Wenn wir andere Mädels mit unseren Spielen, unserer Ausbildung und unserem Auftreten von uns überzeugen können, ist das natürlich für das gesamte Trainerteam sowie die aktiven Mädels das größte Lob.« Bis dato kamen alle Neuzugänge immer aus eigenem Antrieb stellt Trainer Armin Hoefer nicht ganz ohne Stolz fest.
Seit dem ist viel Schweiß in der Halle und auf den Beachfeldern geflossen. Und dabei hat sich ein „verschworener Haufen“ gebildet, der mit viel Power, Einsatz, Spielwitz aber vor allem Spaß ausziehen will, um erneut den „Großen“ der Szene auf den Zahn zu fühlen.
Sich allerdings wieder für weiterführende Meisterschaften zu qualifizieren wird ab der U14 noch viel schwerer. Die Mittelfränkischen will das Team fest ins Visier nehmen - alles Weitere wäre noch mehr Bonus als bisher. Denn qualifizierten sich bei der U12 und U13 bisher immer 4 Teams weiter zur Nordbayerischen, sind es ab der U14 eben nur noch zwei Mannschaften. Und gerade die Stützpunkte wie Ansbach und Bad Windsheim werden dann zunehmend den Ton angeben. Aber genau das wird auch künftig die Zusatzmotivation für die Mädels sein, um den »Großen« so gut es geht Paroli bieten zu können.