Die 1. Tischtennisherren des TSV 1904 Feucht unterlagen dem SV Hohenstadt zu Hause nach gutem Spiel mit 3:9.
Bereits nach den Doppeln lagen die Männer vom Segersweg mit 1:2 zurück. Brunner/Rupp spielten gegen Breuer/Blechschmidt unter Normalform und verloren 0:3. Besser lief es für Hofmann B./Eckenhof gegen Gottschalk G./Gottschalk T., konnten sich hier die 1904er mit 3:2 und 11:9 im 5. Satz durchsetzen. Wagner/Hübner hielten gegen Pöllet/Strohmaier lange mit und gingen dennoch mit 0:3 als Verlierer vom Tisch.
Hofmann B. traf nun im ersten Einzel auf Gottschalk G. und es wurde das erwartet enge Spiel. Gottschalk G. konnte öfter mit seinen tollen Aufschlägen Punkte erzielen, Hofmann B. hielt mit seinem Topspinspiel dagegen. Letztlich musste sich der Feuchter mit 2:3 geschlagen geben. Brunner hatte gegen Breuer kaum eine Chance, dafür hatte der Hohenstädter nicht umsonst 200 Punkte mehr als Brunner, im Tischtennis sind das Welten. Rupp hielt gegen Strohmaier in jedem Satz mit, brachte aber seine sonst sicheren Topspins nich unter und verlor 0:3.
Wagner unterlag Pöllet mit dem gleichen Ergebnis, da Pöllet mit den Noppen von Wagner sehr gut umzugehen wusste. Hübner konnte gegen Gottschalk T. sein Spiel erfolgreich gestalten und spielte tolles Tischtennis, was sich in einem deutlichen 3:0 spiegelte. Auch Eckenhof wusste gegen Blechschmidt zu überzeugen, brachte sein kontrolliertes Spiel durch und gewann ebenfalls 3:0. Hofmann B. traf nun auf Breuer. Das Spiel bot viele Höhepunkte und ein paar Fehler von Hofmann reichten aus um mit 0:3 das Nachsehen zu haben.
Brunner legte gegen Gottschalk druckvoll los, gewann die ersten beiden Sätze, hatte nicht so viel Probleme mit den Aufschlägen und traf viele Bälle ideal. Dann stellte sich Gottschalk G. um und agierte vermehrt mit seinen Noppen auf der Rückhand und zwang Brunner zu mehr Fehlern. Dieser musste sich letztlich auch mit 2:3 geschlagen geben. Für Rupp wurde es ein "gebrauchter Abend", denn er musste sich trotz gutem Spiel mit tollen Ballwechseln gegen Pöllet mit 2:3 geschlagen geben.
Ob Wagner gegen Strohmaier gewonnen hätte war dann nicht mehr von Bedeutung, denn das Spiel war verloren und für die 1904er wurde wieder einmal deutlich, wie schwer es wird, in der Liga zu bleiben, auch wenn man mithalten kann.
Bericht: Richard Brunner