Nachdem Feucht schon kürzlich ein Spiel absagen musste, wurde aufgrund der Bestimmungen das Heimrecht getauscht und die anstehende Partie auf dem bespielbaren Platz des FC Ezelsdorf ausgetragen.
Die Zuschauer bekamen ein recht unterhaltsames Match geboten, bei dem die Ezelsdorfer den besseren Start hatten.
Luca Meier bediente in der neunten Spielminute Christian Schönweiß, der mit einem Sonntagsschuss aus 20 Metern aus halblinker Position genau in die entgegengesetzte Triangel traf. Anscheinend war der Rückstand für die Feuchter das Signal zum Aufbruch. Und nachdem auch die Gastgeber etwas lässiger agierten, bestimmten sie auch in den nächsten 20 Minuten das Spielgeschehen. Nach einer Flanke war in der 28. Minute Tobias Streller aus kurzer Entfernung per Kopf zum 1:1-Ausgleich erfolgreich.
In der zweiten Hälfte engagierten sie die Ezelsdorfer weitaus mehr, echte Chancen ergaben sich jedoch in den ersten 20 Minuten nicht. In der 66. Minute wurde der durchgebrochene Ezelsdorfer Janis Nauhardt im Strafraum von den Beinen geholt, Christian Schönweiß verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Danach waren die Gastgeber drauf und dran, die Führung auszubauen, vor allem die Vorstöße von Markus Theil sorgten immer wieder für Unruhe in den Feuchte Reihen. Nach einer Gelb-Roten Karte für den Feuchter Serdar Özivgen waren diese zahlenmäßig für die letzten 20 Minuten unterlegen, was sich allerdings beim Spielverlauf nicht bemerkbar machte. Im Gegenteil: In der 84. Minute kam Astrit Veliqi über die rechte Angriffsseite durch und erzielte mit einem platzierten Abschluss ins lange Eck das 2:2. Die Punkteteilung war letztendlich gerecht.
Bericht: Der Bote